Ein geeignetes Babybett sowie die entsprechende Einrichtung des Bettchens ist neben der Wahl einer möglichst guten und sicheren Babymatratze ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Gestaltung einer idealen und insbesondere auch sicheren Schlafumgebung für Ihr Baby.
Aus zahlreichen Studien zu SIDS (plötzlicher Kindstod) geht unter anderem hervor, dass Babys die im gemeinsamen Elternbett schlafen einem erhöhten Risiko unterliegen.
Es existieren zwar verschiedene Auffassungen zum Thema CO-Sleeping im gemeinsamen Bett, jedoch sind sich sowohl Gegner als auch Befürworter darin einig, dass Babys zumindest bis zum Erreichen des 7. Lebensmonats jedenfalls in einem eigenen Babybett schlafen sollten. Beachten Sie hierzu auch unsere Informationen zu potentiellen Plötzlicher Kindstod Risikofaktoren.
Ein eigenes und vor allen Dingen auch sicheres Babybett kann daher auch als eine mögliche Präventionsmaßnahme zur Risikoverminderung des plötzlichen Kindstod angesehen werden – welche Arten von Babybetten gibt es jedoch prinzipiell, worauf ist beim Kauf zu achten, und was sollte bei der Gestaltung jedenfalls beachtet werden?
Empfehlenswerte Babybetten
Für welches Babybett, Beistellbett, Stubenwagen oder Babywiege man sich letzten Endes entscheidet ist meist Abhängig von den eigenen Anforderungen und Vorlieben. Wie folgend noch erläutert ist es jedoch sehr wichtig, sich die Empfehlungen in Bezug auf die Sicherheit zu Herzen zu nehmen – dies gilt natürlich auch beim Kauf gebrauchter Bettchen. Dennoch sollen folgend einige empfehlenswerte Modelle vorgestellt werden:
- Pinolino Florian
- Pinolino Lenny
- J. Zöllner Penny
Das Baby- und Kinderbett „Florian“ aus dem Hause Pinolino kann durch wenige Handgriffe zu einem Juniorbett und einem Kindersofa umgebaut werden. Das Qualitätsbett ist TÜV/GS geprüft und verfügt über 5 Jahre Herstellergarantie.
Neben 3 Schlupfsprossen verfügt das Bett zudem über einen dreifach in seiner Höhe verstellbaren Lattenrost.
Produktdetails
- Kiefer teilmassiv, cremeweiß und Ahorn lasiert
- 3 Schlupfsprossen
- Abmessungen Bett: L 144 cm, B 75 cm, H 83 cm
- Matratzenmaß: 140 x 70 cm
- Lattenrost 3-fach höhenverstellbar von 16 cm auf 32 cm und 48 cm
- Umbaubar zum Juniorbett und zum Kindersofa, 4 Umbauklötze enthalten
Das Pinolino Babybett Lenny zeichnet sich durch sein schlichtes, zeitloses Design und die solide Bauweise aus. Es besteht aus vollmassiver, weiß lackierter Kiefer. Das Gitterbettchen kann mit wenigen Handgriffen in ein Juniorbett und Kindersofa umgebaut werden und somit besonders lang verwendet werden. Das hierfür benötigte Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.
Produktdetails
- Vollmassiv: Buche, weiß lackiert (Holzstruktur sichtbar)
- L 144cm, B 75 cm, H 85 cm
- Matratzenmaß:140 x 70 cm
- Umbaubar zum Juniorbett und zum Kindersofa, 4 Umbauklötze enthalten
- 3 Schlupfsprossen
- 3-fach höhenverstellbarer Lattenrost von 20 cm auf 34 cm und 46 cm
Das Julius Zöllner Babybett Penny ist für die Matratzengröße 70 x 140 cm konstruiert. Das Kinderbett verfügt dabei über einen massiven Bettrahmen aus Buche, die anderen Teile bestehen aus Buche-Nachbildung. Der Lattenrost ist dabei zweifach in seiner Höhe verstellbar. Zusätzlich verfügt das Julius Zöllner Bett über zwei sehr einfach herausnehmbare Schlupfsprossen. Das Zöllner Babybett Penny kann bei Bedarf in ein Juniorbett umgebaut werden und somit viele Jahre genutzt werden.
Produktdetails
- Geeignet für Matratzen in der Größe 70 x 140 cm
- Farbe: weiß
- Umbaubar zum Juniorbett
- 2-fach höhenverstellbarer Lattenrost
- 2 Schlupfsprossen
Verschiedene Babybett Arten
Beistellbett, Stubenwagen, Babywiege oder lieber gleich ein klassisches Babybett? – vielen Eltern fällt es oftmals gar nicht so leicht sich für ein passendes Modell für die ersten Lebensmonate ihres Babys zu entscheiden. Auch die räumlichen Gegebenheiten spielen oftmals eine Rolle – denn nicht jedes Elternschlafzimmer bietet ausreichend Platz für ein Babybett in 70×140. Unabhängig davon, für welches Bettchen man sich letzten Endes entscheidet, die Sichereit Ihres Babys steht stets an oberster Stelle. Folgend sollen jedoch zunächst die wesentlichsten Merkmale verschiedener Modelle kurz erläutert werden:
Klassisches Babybett
Klassische Babybetten sind in der Regel für Matratzen mit den Abmessungen 120x60cm oder 140x70cm erhältlich und meist an den Seiten mit Gitterstäben umgrenzt, wodurch eine optimale Luftzirkulation gewährleistet und ein „Herausfallen“ verhindert wird. Zudem ermöglichen die Gitterstäbe jederzeit einen optimalen Sichtkontakt.
Viele Modelle verfügen über eine höhenverstellbare Liegefläche – dies ermöglicht eine entsprechende Anpassung des Bettchens in Abhängigkeit des Alters.
In den ersten Lebensmonaten kann der Lattenrost beispielsweise relativ hoch angebracht werden, um ein möglichst leichtes Hineinlegen und Herausnehmen Ihres Babys zu ermöglichen. Wenn Ihr Baby im Laufe der Zeit mobiler wird und auch schon stehen kann, verhindert eine tiefer montierte Liegefläche, dass Ihr Kind aus dem Bettchen herausfallen kann. Zu beachten in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass der Abstand zwischen der Matratzen-Oberfläche und der Oberkante des Bettchens bei Babys zumindest 30cm betragen sollte. Ein weiterer Vorteil von Babyetten liegt darin, dass diese über relativ Lange Zeit genutzt werden können, so lassen sich die meisten Modelle in nur wenigen Handgriffen zu vollwertigen Kinderbetten umbauen. Je nach Größe des Bettchens können diese durchaus bis zum 3. oder 4. Lebensjahr genutzt werden.
Die Sicherheit von Babybetten
Beim Kauf eines geeigneten Babybetts sind jedoch einige Dinge zu beachten, damit die Sicherheit Ihres Kindes keinesfalls gefährdet ist. Besonders wichtig ist hier unter anderem der Abstand zwischen den einzelnen Stäben oder anderen Bauteilen – dieser sollte keinesfalls weniger als 4,5cm und mehr als 6,5cm betragen, da sich Ihr Baby sonst einklemmen könnte. Auch der Abstand der Liegefläche zum Bettgestell ist äußerst relevant, dieser darf maximal 2,5cm betragen.
Ein wesentliches Kriterium ist natürlich auch die Verarbeitung im weitesten Sinne, so muss das Bett natürlich Stabil sein und darf keine scharfen Kanten aufweisen. Zudem sollte das Babybett so unbehandelt wie möglich sein, da Lacke oder Farben Schadstoffe enthalten können – achten Sie hier auf Prüfzeichen wie das beispielsweise das TÜV/GS-Zertifikat. Entsprechende Empfehlungen finden Sie am Ende dieser Seite.
Weitere relevante Sicherheitsaspekte
- Das Babybett sollte nur glatte Oberflächen aufweisen und über keine Querelemente verfügen, an welchen sich ihr Kind „hochziehen“ bzw. hochklettern könnte
- Keine abstehende oder leicht abnehmbare Bauteile, Verschlüsse oder sonstige Teile
- Babybetten mit vier Rollen müssen an zumindest 2 Rollen feststellbar sein
- Verwenden Sie ausschließlich eine geeignete, zu den Dimensionen des Bettes passende Babymatratze
- Achten Sie darauf, dass sogenannte Schlupfsprossen ausschließlich wie in der jeweiligen Monatgeanleitung angegeben eingesetzt werden
- Beachten Sie unsere Hinweise zu potentiellen Gefahrenquellen im Babybett
Ein hochwertiges und sicheres Babybett mit entsprechender Matratze gehört wohl mit zu den wichtigsten Anschaffungen werdender Eltern und kann je nach Modell für Neugeborene bis hin zum 3. oder 4. Lebensjahr genutzt werden. Dennoch ergeben sich auf Grund der Abmessungen oftmals Schwierigkeiten, da im Elternschlafzimmer nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Auch kann ein Babybett nicht einfach mal mit ins Wohnzimmer oder sonstige Aufenthaltsräume mitgenommen werden. Insbesondere in den ersten Lebensmonaten ist es jedoch sehr wichtig, dass Ihr Baby in Ihrer Nähe schläft. Neben dem klassischen Babybett gibt es daher auch andere Arten von Babybetten, welche sich meist jedoch nur für die ersten 6 Lebensmonate eignen:
Beistellbett
Beistellbetten, oftmals auch als Anstellbetten oder Babybalkon bezeichnet, eignen sich insbesondere für Neugeborene bis zum 6. Lebensmonat und geben sowohl den Eltern, als auch dem Baby ein besonderes Gefühl der Sicherheit, da dieses Babybett in der Regel direkt an der Seite des Elternbettes befestigt oder aufgestellt wird, wodurch auch während des Schlafs eine höchstmögliche Nähe hergestellt werden kann, ohne das Baby den Risiken des gemeinsamen Schlafens im selben Bett auszusetzen. Das Beistellbett ist dabei meist zur Seite des Elternbettes geöffnet wodurch zusätzliche Nähe geschaffen wird und das Stillen oder Fläschchen geben besonders bequem ist. Bei den meisten Modellen ist es aber dennoch möglich alle Seiten zu schließen, wodurch auch ein Aufstellen unabhängig vom Elternbett möglich ist.
Im Gegensatz zu klassischen Babybetten kann ein Beistellbettchen auf Grund der geringeren Abmessungen jedoch nur etwa 6 Monate genutzt werden. Eine gängige Abmessung (Matratze) ist hier 55x90cm, es sind jedoch auch etwas größere Ausführungen, die sozusagen eine Kombination aus klassischem Babybett und Beistellbett sind, erhältlich. Einige Modelle, wie beispielsweise das Chicco Next2Me, lassen sich dank geringem Gewicht und feststellbaren Rollen zudem sehr leicht bewegen und können dadurch auch bequem ins Wohnzimmer oder andere Aufenthaltsräume schieben.
Wie auch bei klassischen Babybetten sind beim Kauf gewisse Dinge zu beachten um eine höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten, so gelten auch hier die mindest- und maximal-Abstände zwischen den Gitterstäben, der Abstand der Liegefläche zum Bettgestell oder die Anforderungen an Materialien und Schadstoffen. Bei Beistellbetten aus Stoff ist zudem darauf zu achten, dass dieser möglichst Luftdurchlässig ist. Beachten Sie jedenfalls auch unsere Informationen zu potentiellen Gefahrenquellen im Babybett, welche gleichermaßen für Beistellbetten gelten. Besonders zu beachten ist auch, dass Sensormatten zur Überwachung der Atmung bei, mit dem Elternbett verbundenen Beistellbetten, nicht verwendet werden können, da die Bewegungen der Eltern auch auf das Beistellbett übertragen werden und eine zuverlässige Amungsüberachung dadurch nicht möglich ist!
Stubenwagen und Babywiege
Stubenwagen und Babywiegen sind vom Aufbau sehr ähnlich und sind wie auch Beistellbetten in der Regel für die ersten 6 Lebensmonate Ihres Babys geeignet, da die Liegefläche geringere Abmessungen als ein klassisches Babybett aufweist. Sowohl Stubenwagen als auch Babywiege können je nach Modell sowohl tagsüber als auch Nachts als Schlafplatz genutzt werden und Babys fühlen sich auf Grund der geringeren Abmessungen oftmals auch geborgener als in einem klassischen Babybett.
Die entscheidensten Vorteile liegen wohl darin, dass eine Babywiege oder Stubenwagen meist auch in Elternschlafzimmern, in welchen kein Platz für ein Babybett ist, Platz finden. Zudem sind Stubenwagen, sowie auch die meisten Babywiegen mit Rollen ausgestattet und können damit besonders einfach mit in das Wohnzimmer, Küche oder sonstige Räume genommen werden, wodurch das Baby stets in der Nähe bleiben, und am Familienleben teilhaben kann.
Der wesentlichste Unterschied zwischen Babywiege und Stubenwagen liegt darin, dass Babywiegen wie der Name schon sagt, eine Wiegefunktion haben, das Körbchen ist also so am Bettgestell angebracht, dass dieser schwenkbar ist und Ihr Baby durch Schaukelbewegungen in den Schlaf gewiegt werden kann. Beachten Sie bitte dass bei einigen Modellen diese Wiegefunktion mittels Kufen realisiert wird – hierdurch entfällt auf Grund fehlender Rollen die Möglichkeit des komfortablen „Verschiebens“ in andere Räume.
Sowohl Stubenwagen als auch Babywiege bestehen prinzipiell aus einem Untergestell aus Metall oder Holz, einem Bettkorpus (geflochten oder mit Gitterstäben) und der passenden Babymatratze. Insbesondere Stubenwagen mit geflochtenem Körbchen sind oftmals mit Stoff bekleidet und mit einem Betthimmel ausgestattet.
In puncto Sicherheit sollte hier jedenfalls darauf geachtet werden, dass die Auskleidung möglichst luftdurchlässig ist, außerdem ist auch bei Babywiegen und Stubenwagen gegebenenfalls auf die Abstände zwischen den Gitterstäben, der Abstand der Liegefläche zum Rahmen des Körbchens und natürlich auch die Anforderungen an Materialien und mögliche Schadstoffe zu achten. Auch in Bezug auf die Ausstattung mit Nestchen oder Himmel sind einige Dinge zu beachten, um die Sicherheit Ihres Babys nicht zu gefährden – beachten Sie hierzu unsere Hinweise zu möglichen Gefahrenquellen im Babybett.
Mögliche Gefahrenquellen im Babybett
Verschiedenen Studien zufolge unterliegen Babys die in ihren ersten Lebensmonaten in einem separaten Raum, oder auch gemeinsam mit den Eltern im Bett schlafen einem höheren Risiko in Bezug auf den plötzlichen Kindstod, als Babys die im Schlafzimmer der Eltern in ihrem eigenen Babybettchen schlafen.
Jedoch müssen auch bei der Verwendung eines eigenen Babybettchens einige Dinge beachtet werden um eine höchstmögliche Sicherheit für Ihr Baby zu gewährleisten und mögliche Risiken bestmöglich auszuschließen – dies beginnt bereits beim Aufstellen des Babybetts an einem geeigneten Ort, wobei hier insbesondere auch klimatische Faktoren sowie potentielle Gefahrenquellen im Umkreis des Bettchens eine Rolle spielen, sowie bei der Konstruktion des Bettes selbst (keine überstehende Teile, scharfe Kanten usw.). Ein besonders wesentlicher Aspekt in Bezug auf eine höchstmögliche Sicherheit betrifft jedoch auch potentielle Gefahrenquellen im Babybett selbst.
Die richtige Babybett Matratze
Die Wahl einer geeigneten Babymatratze ist ein besonders wichtiger Faktor bei der Einrichtung des Babybettes. Ein sichere Matratze für das Babybett muss jedenfalls frei von möglichen Schadstoffen sein und einen passenden Härtegrad aufweisen. Sowohl die Matratze selbst, als auch der Bezug sollten dabei möglichst Luftdurchlässig um einer potentiellen Gefahr einer CO2-Rückatmung oder Sauerstoffmangel in einer ungünstigen Körperlage bestmöglich vorzubeugen. Beachten Sie hierzu unsere ausführlichen Informationen zu sicheren Babymatratzen.
Nestchen im Babybett
Nestchen oder Bettumrandungen werden oftmals gekauft um das Köpfchen des Babys vor den harten Gitterstäben zu schützen oder um ein „geborgeneres“ Ambiente zu schaffen.
Nestchen und Bettumrandungen im Babybett, Stubenwagen oder Beistellbett stellen jedoch, insbesondere auch bei unsachgemäßem Einbau, ein mitunter hohes Risiko dar. Einerseits kann die Luftzirkulation im Babybett beeinträchtigt werden, andererseits besteht die Gefahr dann Gesicht oder Kopf durch das Nestchen bedeckt werden können wodurch es zu Überwärmung, CO2-Rückatmung oder auch Sauerstoffmangel kommen kann.
Laut zahlreicher Experten sollte daher sowohl in klassischen Babybetten als auch in Stubenwagen, Babywiegen oder Beistelbetten generell auf die Verwendung von Nestchen und Bettumrandungen verzichtet werden.
Himmel
Himmel für Babybetten oder Stubenwagen bergen ähnliche Risiken wie auch Nestchen, da diese einerseits einen Luftstau im Bettchen begünstigen können und außerdem im ungünstigstigsten Fall das Gesicht oder den Körper des Babys bedecken könnten, was zu Überwärmung oder einer CO2-Rückatmung führen kann. Zudem besteht die Gefahr, dass sich Ihr Baby im Himmel verwickeln könnte, was im schlimmsten Fall zur Strangulation führen kann.
Kurze Betthimmel, welche nur bis zur Oberkante des Bettchens reichen, beeinträchtigen die Luftzirkulation in der Regel nicht und können, so lange Ihr Baby diese noch nicht erreichen kann, verwendet werden.
Decken, Kissen und Schaffelle
Besonders ausdrücklich wird auch von der Verwendung von Bettdecken, Kissen und Schaffellen im Babybett gewarnt, da hier ein nicht von der Hand zu weisendes Risiko besteht, dass das Baby mit dem Köpfchen einsinken kann bzw. durch Decke oder Kissen abgedeckt wird. Dies kann eine Überwärmung oder CO2-Rückatmung zur Folge haben welche im schlimmsten Fall zum Erstickungstod führen kann. Verwenden Sie der Sicherheit Ihres Kindes zuliebe ausschließlich Babyschlafsäcke.
In Bezug auf die Verwendung von Schaffellen im Babybett ist zu beachten, dass die Lederhaut des Schaffells naturgemäß nicht Luftdurchlässig sondern isolierend ist, daher bestehen auch hier die Risiken der Überwärmung, Rückatmung sowie die Gefahr des Sauerstoffmangels bis hin zum Ersticken. Decken, Kissen und Schaffelle haben auf Grund der vorangegangenen Ausführungen nichts im Babybett zu suchen!
Kuscheltiere und Spielzeug
In erster Linie soll ein Babybett natürlich einen möglichst erholsamen und sicheren Schlaf gewährleisten, jedoch haben viele Kinder gewisse Schwierigkeiten ohne ihren Lieblingsteddy oder Schnuffeltuch einzuschlafen. Auch Spieluhren oder Mobile haben oftmals eine beruhigende Wirkung auf Babys und erleichtern das Einschlafen. Jedoch sind auch hier einige Dinge zu beachten um die Sicherheit Ihres Kindes nicht aufs Spiel zu setzten.
Achten Sie beim Kauf von Kuscheltieren oder Schnuffeltüchern fürs Babybett jedenfalls darauf, dass diese nicht zu Groß sind – das Gesicht Ihres Babys darf dadurch nicht komplett bedeckt werden können. Außerdem muss auf die verarbeiteten Materialien und Füllstoffe geachtet werden welche jedenfalls Schadstoff- und Fusselfrei sein sollten. Auch die Nähte, Kopf und sonstige Gliedmaßen müssen stabil und fest angebracht sein um Verletzungen durch verschlucken von Kleinteilen, Innenfutter usw. zu verhindern. Empfehlenswert sind unter anderem auch sogenannte luftdurchlässige Kuscheltiere.